Kuraray Europe GmbH Karriere Wir sind Kuraray Menschen bei Kuraray Beatriz Blas Molinos
Als Prozessentwicklungsingenieurin etabliere und verbessere ich Prozesse. Wenn wir zum Beispiel ein neues Produkt im Bereich unserer Folien für Verbundsicherheitsglas entwickeln, bin ich für diesen Prozess zuständig – bis zu dem Punkt, an dem die Produktion übernehmen kann. Ich optimiere Vorgänge – sowohl bei den Maschinen und der Technik als auch bei den dazugehörigen Abläufen. Dazu gehört die gesamte Koordination mit den Supply-Chain-, Manufacturing- und Quality-Management-Teams, die Projektleitung und die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Forschung und Entwicklung. Außerdem bin ich für die Kommunikation mit den unterschiedlichen Abteilungen verantwortlich, die in den Prozess involviert sind.
Aktuell arbeite ich an einem großen Projekt, das sich in der Kommerzialisierungsphase befindet. Es handelt sich um ein komplett neues Produkt, das wir in den letzten zwei Jahren entwickelt haben. Jetzt sind wir so weit, dass wir es anbieten können – ein spannender Moment! Es war eine besondere Erfahrung, den gesamten Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt zu begleiten, die Abläufe zu optimieren und sicherzustellen, dass alles für den Markteintritt vorbereitet ist.
Ich bin stolz darauf, Prozesse und Ideen voranzutreiben – nicht nur in der Produktentwicklung. Besonders stolz bin ich auf die nachhaltigen Entwicklungen, an denen wir mitarbeiten. Wir versuchen, bestehende Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten, mehr Recycling-Materialien einzusetzen und nachhaltigere Produkte zu entwickeln.
Ich habe in technischer Chemie promoviert und einige Jahre in der Produktion als Prozessingenieurin gearbeitet. Dann wollte ich eine Veränderung. Ich hatte viel Gutes über Kuraray gelesen und gehört, zum Beispiel über die flexiblen Arbeitszeiten, das mobile Arbeiten und den familiären Teamgeist. Vor dreieinhalb Jahren gab es dann eine offene Stelle in der Prozessentwicklung, die mich interessierte. Ich habe mich beworben – und es hat geklappt.
Kuraray bietet viele Möglichkeiten. Man kann sich in unterschiedlichen Bereichen gut weiterentwickeln. Die Firma ist klein genug, um viele Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und einen guten Einblick in das zu bekommen, was die anderen machen. Gleichzeitig ist sie groß genug, um spannende Projekte und Herausforderungen zu bieten. Für mich persönlich ist es wichtig, dass Kuraray nicht anonym ist. Ich kenne Unternehmen, in denen man sich trotz vieler Kolleginnen und Kollegen etwas einsam oder verloren fühlt. Hier ist das anders, das Miteinander, die Kollegialität und die Wertschätzung sind sehr präsent.
Ich spüre den Unterschied besonders, wenn ich sehe, dass ein Produkt, an dem ich gearbeitet habe, von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt beim Kunden erfolgreich umgesetzt wird. Es macht Freude, einen Prozess von Anfang an zu begleiten, ihn zu optimieren und schließlich ein marktreifes Produkt zu sehen. Wir arbeiten hier sehr gut und auf Augenhöhe zusammen, beziehen die Meinungen aller ein und kommen damit zu sehr guten Ergebnissen. Zudem engagiere ich mich über meine eigentliche Arbeit hinaus, zum Beispiel im Frauennetzwerk „Better Together“, wo wir uns austauschen, von unseren Erfahrungen berichten und uns gegenseitig unterstützen. Es zeigt, dass Veränderungen bei Kuraray aktiv unterstützt werden, und das motiviert mich, weiterzumachen.
Für mich ist das ein wichtiges Thema, weil ich Mutter von zwei Kindern bin. Natürlich sollte es keine Rolle spielen, aber oft ist es für Mütter schwieriger, alles unter einen Hut zu bekommen. Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten helfen da enorm. Bei Kuraray erwartet niemand, dass man am Wochenende arbeitet oder abends E-Mails checkt. Außerdem achten die Vorgesetzten darauf, wenn jemand überlastet ist. Das finde ich sehr wertvoll.