Ich habe zuerst eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker begonnen und dort an den Anlagen gearbeitet, also direkt mit dem Produkt selbst. Aber mich hat eher die Rezeptur dahinter interessiert: Wie wirken sich unterschiedliche Parameter auf das Produkt aus? Wie beeinflussen sie die Eigenschaften des Materials? Besonders spannend finde ich die Langlebigkeit von Folien und ihr Verhalten unter verschiedenen Bedingungen. Das hat mich interessiert und genau das kann ich im Labor ausleben.
Ja, es war mein Wunsch, mehr im Labor und in der Forschung tätig zu sein. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich von allen auf diesem Weg unterstützt wurde. Und da ich schon in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker war, kann ich meine jetzige auf drei Jahre verkürzen.
In der Forschung und Entwicklung geht es ja nicht nur darum, bestehende Materialien zu prüfen, sondern sie auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Wir analysieren Folien, testen neue Materialzusammensetzungen und entwickeln Messmethoden weiter. Dadurch konnten wir schon Optimierungen an bestehenden Produkten vornehmen. Natürlich bin ich nur ein kleines Rädchen im großen Ganzen, aber selbst kleine Veränderungen können einen Unterschied machen. Unsere Arbeit trägt dazu bei, dass Materialien langlebiger, effizienter und besser an bestimmte Anforderungen angepasst werden. Und genau das motiviert mich – zu wissen, dass ich mit meiner Arbeit etwas bewege.
Man wird von erfahrenen Mitarbeitenden begleitet und bekommt viele Infos über Produkte und Prozesse. Aber was ich besonders schätze, ist die zusätzliche Unterstützung. Zum Beispiel übernimmt Kuraray einen Großteil der Kosten für das Deutschlandticket, sodass ich nur einen Bruchteil selbst zahlen muss. Außerdem gibt es überbetriebliche Einsätze, bei denen wir andere Unternehmen oder Forschungszentren besuchen können – das erweitert den Blick über den eigenen Betrieb hinaus. Wenn ich Nachhilfe oder zusätzliche Unterstützung brauche, kann ich einfach fragen und es wird sich darum gekümmert. Diese Extras machen wirklich einen Unterschied und zeigen, dass man hier als Azubi wertgeschätzt wird.
Neben Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es viele Extras, die den Alltag erleichtern – zum Beispiel gibt es hier ein Fitnessstudio, in dem ich zu günstigen Konditionen trainieren kann. Außerdem bietet das Unternehmen verschiedene Gesundheitsangebote an. Auch die flexiblen Arbeitszeiten sind ein großer Vorteil. Klar, es gibt feste Zeiten, zu denen ich da sein muss, aber es gibt auch Gleitzeit, was in der Ausbildung nicht selbstverständlich ist. Ich kann meine Arbeitszeit in gewissem Rahmen anpassen, was echt praktisch ist.
Teamwork spielt für mich eine riesige Rolle und genau das gefällt mir bei Kuraray so gut. In der mechanischen Prüfgruppe sind wir ein kleines Team aus drei Leuten und die Zusammenarbeit ist super. Wir unterstützen uns gegenseitig, helfen einander aus und haben dabei auch Spaß. Es wird nicht nur gearbeitet, sondern auch mal gelacht – das macht den Arbeitsalltag umso angenehmer. Das geht über unser Team hinaus. Ich habe viel Kontakt zu anderen Abteilungen und auch dort ist die Zusammenarbeit richtig gut. Egal, ob ich mit dem technischen Service oder der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu tun habe – wenn ich eine Frage habe oder Unterstützung brauche, hilft mir immer jemand. Das Miteinander hier ist wirklich stark!