Gut war´s! Unser Sustainable September im Rückblick: Kuraray

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Gut war´s! Unser Sustainable September im Rückblick

Fünf interne Veranstaltungen, zwei Vorträge externer Key Note Speaker, ein Kundenevent, die Teilnahme am Malteser Social Day und der Kuraray Golf Cup für einen guten Zweck – langweilig war er wirklich nicht, der Sustainable September bei der Kuraray Europe GmbH (KEG). Wer wollte, konnte tiefer eintauchen in die nachhaltigen Aktivitäten im eigenen Unternehmen, über den eigenen Tellerrand blicken oder selbst aktiv werden und sich gemeinsam mit anderen ehrenamtlich engagieren. Viele haben mitgemacht und neben jeder Menge Stoff zum Nachdenken auch eine große Portion Motivation mitgenommen, um bei dem großen Zukunftsthema Nachhaltigkeit nicht nachzulassen.

Den Auftakt machte ein interner Vortrag zum Thema globales Nachhaltigkeitsmanagement der Lieferkette. Er gab Einblick in die komplexe Aufgabe, die Beschaffung nachhaltiger zu gestalten und dazu mit allen Lieferanten aufwendige Audits durchzuführen. Kollegen aus Frankfurt und Troisdorf berichteten über Maßnahmen, die an ihren Standorten zur Optimierung in der Produktion und damit auch zu großen ökologischen Vorteilen im Bereich der Energie- und Wassereinsparung geführt haben. Unsere Division Poval referierte über Green Washing und über die einschlägigen gesetzgeberischen Aktivitäten der EU zum Verbraucherschutz. Die Kuraray-Tochter MonoSol gab Einblicke in den umfassenden Assessment-Prozess einer EcoVadis-Zertifizierung. Zu guter Letzt berichtete eine Kollegin vom Innovation Network Center der Kuraray über die Herausforderungen, die sich speziell dem Bereich Paper & Packaging bei der Nachhaltigkeit stellen.

Gut war´s! Unser Sustainable September im Rückblick

„Man muss vorbereitet sein“

Zwei externe Speaker, deren Vorträge nicht unterschiedlicher hätten sein können, ließen die Zuhörer einen Blick in die Zukunft werfen. Während Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts in Hürth bei Köln, führender Experte für biobasierte Ökonomie und Politikberater, faktenreich die gewaltige Transformationsaufgabe der Chemieindustrie beschrieb und dringend empfahl, sich darauf vorzubereiten, schlug Kulturwissenschaftlerin und Zeitgeist-Forscherin Kirstine Fratz aus Hamburg einen weiten Bogen und schilderte, wie dramatisch sich gesellschaftliche Ideale verändert haben, wie sie dies auch weiterhin tun und wie sich dadurch unser Denken, Fühlen und Handeln verändert. Ihr Rat: Unternehmen sollten sich diese Dynamik des „Zeitgeistes“ bewusst machen, wenn sie Zukunft positiv gestalten wollen.

Ein weiteres Highlight war der Vortrag von Uwe Heiser von der Firma Velux, eines wichtigen Kunden unserer AIS-Division. Er berichtete, wie Velux die CO₂-Emissionen aus seiner Wertschöpfungskette im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen massiv senken will. Erstaunliches Detail: Das Unternehmen betrachtet auch die historischen Emissionen seit seiner Gründung 1941 und investiert in entsprechendem Umfang in Waldprojekte des WWF. Auch Heisers Botschaft war eindeutig: „In Sachen Nachhaltigkeit ist Abwarten definitiv keine Option.“

Tue Gutes … und habe Spaß dabei

Am 6. September und am 20. September war Malteser Social Day an unserem Produktionsstandort in Troisdorf und am Firmenhauptsitz in Hattersheim. In Troisdorf fertigten handwerklich geschickte Kolleginnen und Kollegen unter anderem ein Spielhaus, ein Holzpferd sowie Montessori-Material für eine Kita vor Ort an.

Auch in Hattersheim waren Kuraray-Beschäftigte aktiv und hatten jede Menge Spaß dabei. Sie verhalfen ebenfalls einer Kita zu neuem Glanz. Deren Eingangsbereich ist jetzt heller und freundlicher gestaltet und lädt zum Spielen ein.

Der Kuraray Golf Cup wiederum bot Gelegenheit, Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Mit dem Turnier unterstützen wir den Frankfurter Verein „Projekt Schmetterling“, der Krebspatienten und ihre Angehörigen bei der Bewältigung von psychischen Belastungen begleitet. Bei besten Platz- und Wetterbedingungen gingen 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start, darunter auch Vereinsmitglieder und Geschäftspartner. Der Abend klang gemütlich aus und es gab reichlich Gelegenheit zum Austausch.

Insgesamt kam der Sustainable September bei allen Beteiligten sehr gut an und wir bedanken uns bei den Kolleginnen und Kollegen, die ihn mit viel Herzblut organisiert und zu seinem Gelingen beigetragen haben.

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